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Classic Days - Entspannt und Bunt

Verantwortlicher Autor: Erich Hein Schloss Dyck, 25.08.2019, 14:23 Uhr
Presse-Ressort von: Erich Hein Bericht 10685x gelesen
Classic Days vom 02. - 04. August 2019
Classic Days vom 02. - 04. August 2019  Bild: Erich Hein

Schloss Dyck [ENA] Mit seinem fantastischen Schlossgarten und einem 2,8 Kilometer langen Rundkurs (Racing Legends), auf der in regelmäßigen Abständen Monoposto- und Tourenwagenrennen für Fahrzeuge bis Baujahr 1961 stattfinden, bietet Schloss Dyck schon im 14. Jahr einen der schönsten Spielplätze für Fans ...

historischer Automobile in Deutschland. Das vielfältige und bunte Pogramm, das von morgens bis abends geboten worde, beigeisterte auch dieses Jahr wieder rund 30.000 Besucher mit und ohne „Historischem“ Fahrzeug. Wieder im Programm der „Concours `d Elegance Masterpieces“. Eine gute Entscheidung, denn hier erfuhren die überwiegend ausgefallenen und als Einzelstücke deklariert, die Aufmerksamkeit, die ihnen aus ihrer Historie und Schönheit zustand. Als „Best of Show“ kürte man einen Bentley 4 ½ Litre von 1928.

historischer Automobile in Deutschland. Das vielfältige und bunte Pogramm, das von morgens bis abends geboten worde, beigeisterte auch dieses Jahr wieder rund 30.000 Besucher mit und ohne „Historischem“ Fahrzeug. Wieder im Programm der „Concours `d Elegance Masterpieces“. Eine gute Entscheidung, denn hier erfuhren die überwiegend ausgefallenen und als Einzelstücke deklariert, die Aufmerksamkeit, die ihnen aus ihrer Historie und Schönheit zustand. Als „Best of Show“ kürte man einen Bentley 4 ½ Litre von 1928.

Die Gunst des Publikums gehörte jedoch einem Mercedes- Benz 170 V Sindelfingen Cabriolet A aus dem Jahr 1938. Erwähnenswert noch der Mercedes- Benz Wendler 320 W124, der mit sechs Zylindern und 3200 ccm aus dem Jahr 1936. 1950 wurde er von der Fa. Wendler aus Reutlingen anlässlich einer Motorshow mit einer Wendler- Karosserie ausgestattet, die zwei separate Türen für je ein Reserverad sowie ein Maybach- Getriebe mit viertem Schnellgang.

Ein Rolls-Royce mit amerikanischer Brewster-Karosserie mit 6 Zylindern und 7428 ccm Baujahr 1922 und ein Graham-Paige 827 Opera Coupé amerikanischer Herkunft, in seiner original Lackierung und Innerausstattung stammt aus dem Jahr 1929, leistete und zeigte mit seinen 120 PS aus dem 5,3l Achtzylinder für die damalige Zeit eine enorme Schnelligkeit. Während die einen staunend den Concours verfolgten, bretterten die legendären orange- lackierten Jägermeister Fahrzeuge vom F2 bis hin zum M1 über die Rennstrecke.

Arturo Merzario setzte sich mit einem Alfa- Romeo 33 TT12 gekonnt in Szene und lieferte mit zwei Porsche Kurzheck und einem Abarth 2000 ein grandioses Bilder beim Befahren der Schlossallee. Eine einzigartige Vorstellung für die Classic Days , der Besuch des Bugatti Diatto Avio 8C aus dem Jahre 1919. Man nennt ihn auch den „lost Bugatti“. Mit seinem 8- Zylinder Flugzeugmotor ist er einmalig auf der Welt und nahezu unbezahlbar.

Die Ausstellung „Lovely Heroes“, war auch dieses Jahr wieder Publikumsmagnet Nummer eins. Von morgens bis abends wuselten die Fans von liebevoll restaurierten Nachkriegsmodellen um BMW Isetta, dem Goggomobil oder einem Llyod. Wer von diesen „Alltagsschätzchen“ noch nicht genug hatte, schlenderte zu den Wohnwagen- und mobile der Reisezeit der fünfziger und sechziger Jahre. Allein der Einfallsreichtum der Besitzer hinsichtlich der Dekoration, die das damalige Camper- Leben nachstellte ist schon bewundernswert. Fans klassischer Motorrädern und Gespanne kamen natürlich auch auf ihre Kosten. Exquisite Modelle waren vor Ort, wie Indian, Benelli, Harley- Davidson, BSA, Triumpf oder Norton.

Genau zum richtigen Zeitpunkt zeigte sich eine wunderschön restaurierte Excelsior 2- Zylinder 19F gebaut im Jahr 1919 auf Dyck , die so manches Biker- Herz höher schlagen lies. Jenseits der Rennstrecke auf dem weitläufigen Miscantus- Feld zeigten die Markenclubs ihre Präsens. Bodenständig, mit Mercedes, Ford , MG oder Jaguar, aber auch überaus selten: Ein Lancia Kappa, nicht nur einer, sondern gleich sieben auf einen Streich, geparkt in einer Reihe, gaben ein imposantes Bild ab. Leider haben auch bei den Classic Days die grossen Autohersteller und die Sponsoren mit ihren Stellflächen ein wenig überhand genommen. Aber auch hier gilt: „Ohne Moos nichts Los“.

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